Max PAPART

Biographie

Max Papart wurde am 19. Dezember 1911 in Marseille geboren.

Er wurde schon früh von seinem Vater, einem Amateurmaler, an die Malerei herangeführt.

1928 besucht er für eine Weile die Schule der Schönen Künste in Marseille, zieht es aber vor, sich selbst auszubilden, indem er unter freiem Himmel malt und die großen Meister (Hubert Robert, Nicolas Poussin, Rubens, Rembrandt) studiert.

1933 zog Max Papart nach Paris. Von Beruf Graveur und Drucker, malt und studiert er weiterhin die großen Meister in Museen. Er besucht alle wichtigen Ausstellungen und Galerien. Er stellt im Salon des indépendants aus und beginnt mit der Aquatinta zu gravieren.

Während des Zweiten Weltkriegs freigestellt, flüchtet er in seine Heimatstadt, wo er die Schule der Schönen Künste und die Auzias-Akademie besucht. Nach dem Krieg kreuzten sich seine Wege mit Prévert, Ribemont-Dessaignes und anderen Dichtern, deren Werke er für die Bibliophilie illustrierte.      

Anschliessend stellt er seine Werke regelmässig in Salons (Salon de Mai, Peintres témoins de leur temps, usw.), Museen und Galerien aus. 

In der zweiten Hälfte der 1950er Jahre lernte er César, Henri Goetz, Jean-Michel Atlan, James Coignard, Antoni Clavé kennen. Er stellte auch in Tokio mit der "Französischen Gruppe" aus.

 Max Papart wird sich von einer postkubistischen Sprache zu einem Ausdruck entwickeln, der der Abstraktion bestimmte plastische Überlegungen entlehnt. Als Lithograf, Graveur, Maler wird er oft Mischtechniken und die Technik der Collage verwenden, die er mit Fingerfertigkeit handhaben wird. 

Er starb am 29. August 1994 in Paris.