(1925-1993)
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René Carcan ist ein belgischer Graveur und Aquarellist. Er studierte zunächst Bildhauerei an der Akademie von Saint-Josse-Ten-Noode und dann von 1941 bis 1946 Malerei an der Akademie von Brüssel.
Ab 1952 stellte er seine Zeichnungen in Brüssel aus. Er ging für eine Weile nach Italien, ein Ort, der für ihn eine große Quelle der Inspiration bleiben sollte. Zurück in Brüssel, beschließt er auf Anregung seines Freundes, des Historikers und Dichters Philippe Roberts-Jones, sich der Gravur zuzuwenden. Von 1960 bis 1965 besuchte er die Pariser Werkstatt von Johnny Friedländer, der ihn in die Technik der Farbradierung einführte. 1963 war er Gründungsmitglied der Gruppe Cap d'Encre, zusammen mit erfahrenen Graveuren wie Pierre Alechinsky, Gabriel Belgeonne, Francis De Bolle, Lismonde, Marc Laffineur und Gustave Marchoul. Cap d'Encre produzierte bis 1970 5 Portefolios.
Zu diesem Zeitpunkt war sein Ruf als Aquarellist bereits weit über unsere Grenzen hinaus bekannt, da er in Paris, den Vereinigten Staaten, Tokio, Ljubljana und Krakau ausstellte.
Als produktiver Kupferstecher schuf er etwas mehr als 800 Drucke. Als vielseitiger, stets experimentierfreudiger Künstler widmete er sich auch gerne der Bildhauerei und der Goldschmiedekunst oder wurde zum Illustrator für befreundete Dichter wie André Sempoux, Jean Orizet oder Philippe Roberts-Jones.
Die 1970er Jahre gehören zu den produktivsten Jahren seiner Karriere, und er stellt seine Grafiken weiterhin in der ganzen Welt aus: in den Vereinigten Staaten, Kanada, Australien, Südkorea, Deutschland, Norwegen, Schweden, den Niederlanden, Italien, Frankreich und dem Großherzogtum Luxemburg.
Anfang der 1980er Jahre eroberte er buchstäblich die Bundesrepublik Deutschland und stellte erfolgreich und wiederholt in rund zwanzig Großstädten aus.
Sein Altmeister Johnny Friedländer eröffnete am 20. Oktober 1989 persönlich die Fondation René Carcan, gefolgt unter anderem von dem Brasilianer Arthur Piza, dem Israeli Tuvia Beeri und dem Japaner Hasegawa, dem Spanier Antoni Clavé (1991), dem Österreicher Hundertwasser (1992), dem Italiener Avati (1992) und dem Deutschen Horst Janssen (1993).
René Carcan starb Anfang 1993 in Belgien. Seine Werke befinden sich in zahlreichen öffentlichen Sammlungen, darunter die Königlichen Museen der Schönen Künste in Brüssel, das Musée communal d'Ixelles, die Königliche Bibliothek von Belgien in Brüssel, das Centre de la Gravure et de l'Image imprimée in La Louvière, das Cabinet des Estampes et des Dessins in Lüttich, das Musée de l'UCL (Donation Serge Goyens de Heusch) in Louvain-la-Neuve, das Musée Royal de Mariemont und die Bibliothèque Nationale de France in Paris.
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