Alekos FASSIANOS

Biographie

Alekos Fassianos, ein griechischer Maler, geboren am 13. Dezember 1935 in Athen und gestorben am 16. Januar 2022, war international bekannt für seine figurativen Gemälde, die die zeitgenössische Welt auf mythologische Weise darstellten.

Fassianos studierte von 1956 bis 1960 an der Akademie der Schönen Künste in Athen unter Yiannis Moralis, bevor er von 1960 bis 1963 nach Paris zog, um an der Nationalen Schule der Schönen Künste Lithographie zu studieren.

Dort traf er Künstler und Schriftsteller, die die Ära prägten. Louis Aragon kommentierte seine Werke, und Jean-Marie Drot widmete ihm später eine Monographie mit dem Titel "La Volupté mythologique". Fassianos schuf Bühnenbilder für große klassische und moderne Werke und entwickelte gleichzeitig sein eigenes Theater aus Schatten und Formen, die aus seiner bildnerischen Forschung stammten, das er 1983 in der gesprochenen Revue des Centre Georges-Pompidou vorstellte.

Er produzierte viele Sammlerbücher (Hrsg. A. Biren und Fata Morgana), die heute gesucht sind. Er stellte in Galerien wie denen von Paul Facchetti und Alexandre Iolas in Paris, in Athen und in ganz Europa aus, später auch in Tokio, New York, Stockholm, Malmö (Schweden) sowie auf den Biennalen in São Paulo, Venedig, Berlin und Australien (Melbourne, 2011).

Frankreich und Paris blieben seine zweite Heimat, wo er regelmäßig seine neuen Werke ausstellte.

Alekos Fassianos war in Griechenland äußerst beliebt, und einige seiner Werke sind an öffentlichen Orten ausgestellt: Zwei große Wandgemälde mit dem Titel "Der Mythos meines Viertels" sind an der U-Bahn-Station Metaxourgeio in Athen zu sehen. Eine Skulptur befindet sich vor der orthodoxen Kirche Sankt Irene in Athen, und ein riesiges vertikales Fresko ist in der Lobby des Electra Metropolis Hotels in Athen zu sehen.