(1889-1963)
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Jean Cocteau, geboren am 5. Juli 1889 in Maisons-Laffitte und gestorben am 11. Oktober 1963 in seinem Haus in Milly-la-Forêt, ist eine emblematische Figur der französischen Kulturszene des 20. Jahrhunderts. Als Dichter, Grafiker, Zeichner, Dramatiker und Filmemacher war Cocteau ein vielseitiger Künstler, dessen Arbeit einen tiefgreifenden Einfluss auf verschiedene künstlerische Bereiche hatte. Im Jahr 1955 wurde er in die Académie française gewählt, eine ultimative Anerkennung seines Einflusses in der französischen Kultur.
Schon in jungen Jahren zeigte Cocteau Interesse an Kunst und Literatur. Seine Karriere begann wirklich mit der Veröffentlichung seines ersten Gedichtbandes "La Lampe d'Aladin" im Jahr 1909. Dies markierte den Beginn einer langen und fruchtbaren Karriere, in der er verschiedene Formen künstlerischen Ausdrucks erforschte.
Cocteau stand im Mittelpunkt der Pariser Künstler- und Literaturkreise. Er schloss Freundschaften mit bedeutenden Künstlern und Schriftstellern wie Picasso, Proust, Apollinaire und Strawinsky, beeinflusst und beeinflusst von diesen Schlüsselfiguren der modernen Kunst. Er war auch ein aktives Mitglied in Avantgarde-Gruppen wie den Surrealisten, obwohl er manchmal nicht mit ihren Prinzipien einverstanden war.
In den 1920er Jahren wagte sich Cocteau ins Theater und ins Kino. Seine Theaterstücke, wie "Les Parents terribles", und seine Filme, darunter "Die Schöne und das Biest" und "Orpheus", gelten als klassische Werke. Sein avantgardistischer Ansatz, der Poesie, Theater und Kino verband, trug dazu bei, diese Künste im 20. Jahrhundert neu zu definieren.
Als Filmemacher nutzte Cocteau sein poetisches Talent, um filmische Werke zu schaffen, die sowohl symbolisch als auch avantgardistisch waren. Seine Filme sind bekannt für ihre traumhafte Ästhetik und tiefgründige Erforschung von Themen wie Liebe, Tod und Metamorphose, die oft seine eigenen Kämpfe und inneren Fragen widerspiegeln.
Cocteau war auch ein vollendeter bildender Künstler. Seine oft surrealistischen Zeichnungen zeugen von seiner grenzenlosen Vorstellungskraft und seiner Fähigkeit, das Fantastische und das Mythologische einzufangen. Als Grafiker arbeitete er an mehreren Projekten, darunter Plakate und Bühnenbilder.
Sein Privatleben war ebenso bunt und komplex wie sein Werk. Der Schauspieler Jean Marais, eine seiner Musen, spielte in mehreren seiner Stücke und Filme.
Trotz seiner fragilen Gesundheit und seiner Abhängigkeit von Opium schuf Cocteau bis ans Ende seines Lebens weiter. Er hinterlässt ein dauerhaftes Erbe als einer der einflussreichsten Künstler des 20. Jahrhunderts, dessen Werk weiterhin Künstler und Kunstliebhaber auf der ganzen Welt inspiriert.
Jean Cocteau verstarb am 11. Oktober 1963 im Alter von 74 Jahren.
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